Der Video zu den Campact Kohle Aktivitäten der letzten Wochen. Die Musik ist mir etwas zu reisserisch. Aber trotzdem nett ;-).
Montag, 22. Juni 2009
Zukunft statt Kohle
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Donnerstag, 18. Juni 2009
Vind Farmen from IKEA ...
If this was the kind of product IKEA offered in their blue box shopping monster stores, I would be a better customer! For more good news of the future - read today´s "International Herald Tribune" here.
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Mittwoch, 17. Juni 2009
Kohle und Atom passen nicht in Deutschlands Zukunft ...
In den letzten Jahren hatte man manchmal den Eindruck die Erneuerbare Energien Branche interessiert sich nur für eines: Das Geld verdienen. Eine einstmals tief politische - vielfach eng mit dem Widerstand gegen die Atomindustrie verbandelte - Branche boomte. Das war und ist gut so. Aber notwendigerweise brachte der wirtschaftliche Erfolg auch viele Menschen in die Branche, die von Profiten weit mehr verstehen als von Klimanotwendigkeiten. Um so mehr ist es zu begrüßen, dass die Branche sich nun aktiv in den Wahlkampf 2009 einbringt (siehe Bild) - und sich klar gegen Kohle und Atom positioniert. Die Erneuerbarenverbände haben verstanden, dass es auf Dauer kein friedliches Nebeneinander von erneuerbaren Energien und fossil-nuklearen Kraftwerken geben kann. Es gibt einen Systemkonflikt zwischen einem auf Erneuerbaren basierenden Energiesystem - und einem altmodischen "Grundlastmodell" - basierend auf Kohle und Atomanlagen, die jedes Jahr Tausende von Stunden laufen müssen um sich wirtschaftlich zu lohnen. Der Systemkonflikt wird in Deutschland schon sehr bald real. Und erfordert grundsätzliche Entscheidungen - wie der Sachverständigenrat für Umweltfragen hier aufzeigt. Klar, auch Erneuerbare können zunehmend große Mengen Strom dauerhaft liefern. Mit Projekten wie "Desertec" wird die Fähigkeit in absehbarer Zeit massiv zunehmen. Aber eine Erneuerbare Zukunft ist in den nächsten Jahren auch eine Zukunft in der das Stromangebot fluktuiert. Dies benötigt - neben intensiven Anstrengungen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz - einen flexiblen Kraftwerkspark, den Kohle und Atom nicht liefern können. Darum passen Kohle und Atom auch am 27. September nicht in unsere Zukunft. Und deswegen ist es um so trauriger, dass sich die SPD bei ihrem Parteitag - trotz intensiver Appelle - weiter pro Kohle positionierte und einen gemeinsamen Brief der Umweltverbände ignorierte. Herr Steinmeier schaffte es zwar 65 Minuten zu brüllen. Aber den Klimawandel erwähnte er in seiner Rede kein einziges Mal. Man muss nicht, wie ich, einmal Juso gewesen sein, um das zum Heulen zu finden!
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Dienstag, 9. Juni 2009
Shell guilty - and $15.5 million poorer for it ...
Of course, Shell insists that they do not accept liability. But them settling with Ken Saro-Wiwa Jr. and other plaintiffs for $15.5 million is a real victory for corporate accountability. It´s one of the largest such payments in history. Like the tobacco trials, this settlement will make other corporations think twice about their actions. Here is to hoping, that it will stop some from doing the things Shell stood accused of: supplying weapons, colluding with murder, devastating the communities in which they are operating. - 13 years of legal wrangling is a long, long time indeed. Part of me can´t quite comprehend yet that this is over. Part of me might have even enjoyed a prolongued trial, providing ample opportunity for Shell to get tangled up in their own misinformation. But if it´s hard for me to fathom that this is over - just imagine what it must be like for the plaintiffs. To get an inkling read Ken Saro-Wiwa Jr.´s moving reflections here.
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